Diskutierende Personen
Projekt

DigDataZH

Ansprechperson

Bernhard Stüssi
Staatsarchiv Zürich
bernhard.stuessi[at]ji.zh.ch

Simon Burgherr,
Projektmanager egovpartner
simon.burgherr[at]sk.zh.ch

 

Rolle egovpartner

Auftraggeberin, 
Beratung Projektleitung

Stand
Beschreibung

Im Rahmen der Digitalisierung stellen immer mehr öffentliche Organe auf elektronische Informationsverwaltung um. Damit stellt sich auch die Frage der Archivierung. Die Gemeinden, Städte und der Kanton sind dringend auf Plattformen angewiesen, mit denen sie ihre Daten gemäss nationalen und internationalen Standards archivieren können.

Gemäss § 6 des Archivgesetzes führen die Gemeinden, Städte und der Kanton ihre eigenen Archive. Die Aufgaben sind jedoch dieselben. Deshalb wird im Projekt DigDataZH gemeinsam eine mandantenfähige Lösung zur eigenverantwortlichen Archivierung der archivwürdigen Daten erarbeitet. Die Gemeinden und Städte können nach Projektabschluss verschiedene Dienstleistungspakete vom Staatsarchiv beziehen.

Die Geschäftsstelle hat Einsitz im Projektausschuss und berät die Projektausschuss- und Projektleitung in den Bereichen Projektfinanzierung, -methodik und -kommunikation.

Ziele

Das Gemeinschaftsprojekt DigDataZH von Gemeinden, Städten und Kanton hat zum Ziel, bis 2024 eine mandantenfähige Infrastruktur für die elektronische Archivierung aufzubauen, die vom Kanton und interessierten Gemeinden und Städten genutzt werden kann. Die Nutzung des Angebots ist keine Pflicht. Sie können eigene Lösungen umsetzen oder bestehende Lösungen von privaten oder anderen öffentlichen Anbietern beziehen und mit den verschiedenen Dienstleistungsangeboten von DigDataZH (Full-Service, Plus und Basis) kombinieren.

Status

Das Projekt befindet sich in der Realisierungsphase. Per 2021 trat der Kanton Zürich dem Archivverbund DIMAG Schweiz bei. Dies erlaubt ihm und den Zürcher Gemeinden und Städten die Nutzung der Systemlösung DIMAG (Digitales Magazin), die in Deutschland seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt wird.

2023 wurde ein Pilotprojekt mit drei Gemeinden umgesetzt. Ab 2024 steht die Lösung als Dienstleistungsangebot einzelnen Gemeinden zur Verfügung. Ende 2024 informiert das Projekt an einer Veranstaltung zum zukünftigen Bezug der Dienstleistung.