Proteus

Im Gegensatz zu den meisten anderen Kantonen ist im Kanton Zürich nicht die kantonale AHV Ausgleichskasse mit der Durchführung der Zusatzleistungen betraut. Diese Aufgabe obliegt den politischen Gemeinden und Städten. Das Kantonale Sozialamt übt die Aufsicht über die Durchführungsstellen aus. Den politischen Gemeinden und Städte steht es frei, sich für die Durchführung im Rahmen einer innerkantonalen Zusammenarbeit (IKZL) mit anderen Gemeinden/Städten zusammenzuschliessen oder die Durchführung an die Sozialversicherungsanstalt des Kantons Zürich (SVA) zu übertragen.

Die Prozesse im Bereich der Sozialversicherung basieren weitestgehend auf manuellen Prozessschritten und findet zu Teilen auf Papier statt. Zudem fehlt ein einheitliches Datenmodell mit entsprechenden automatisierten Schnittstellen zwischen den Stakeholdern.

In den vergangenen Jahren fanden nur die absolut notwendigen Weiterentwicklungen der zugrundeliegenden Prozesse sowie der entsprechenden Fachapplikation (ZLEL/ÜL) statt. Die Fachapplikation ist auf der Kantonsapplikation Lotus Notes aufgebaut, die in den kommenden Jahren nach Einführung des digitalen Arbeitsplatzes (DAP) schrittweise abgelöst wird.

Die 160 Zürcher Gemeinden und Städte konnten als wichtigste Anspruchsgruppe des Fachbereich Sozialversicherungen identifiziert werden. egovpartner will sicherstellen, dass die Bedürfnisse im Projekt «Proteus» berücksichtigt werden.

egovpartner engagiert sich insbesondere bei den folgenden Projektschritten:

• Anspruchsgruppen-Liste & Anspruchsgruppen-Interesse
• Erfassung IST-Prozess
• Anspruchsgruppen Bedürfnisse / Stressfaktoren
• Nichtfunktionale Anforderungen (NFA)
• Service Blueprint (visuelle Analyse)
• Design Sprint (Prototyping)
• Testing (User Feedback)

Initialisierung