Projekt

Machbarkeitsstudie E-Services

Ansprechperson

Guido Zibung,
Geschäftsleiter egovpartner
guido.zibung[at]sk.zh.ch

Rolle egovpartner

Auftraggeber, Umsetzung

Stand

In einer breit angelegten Machbarkeitsstudie zu E-Services der Zürcher Gemeinden und Städte zeigt egovpartner auf, wie und durch wen gemeinsame digitale Services aufgebaut, betrieben und unterstützt werden können.

Beschreibung

Der Steuerungsausschuss hat am 21. November 2023 die Geschäftsstelle von egovpartner beauftragt, eine Machbarkeitsstudie als Entscheidungsgrundlage für die technischen und organisatorischen Fragestellungen hinsichtlich E-Services im Kanton Zürich zu erstellen.

In einem ersten Schritt werden durch Umfragen und Interviews mit Gemeinden, Städten und dem Kanton die grundlegenden Parameter und der Umfang einer gemeinsamen Plattform evaluiert. Der Fachrat von egovpartner validiert die Ergebnisse und erarbeitet Bewertungskriterien für Lösungsvarianten. Im zweiten Schritt konzentriert sich die Machbarkeitsstudie auf die Ausarbeitung und Einschätzung der Lösungsoptionen mit dem Ziel einer Empfehlung. Dabei fliessen Expertengespräche und rechtliche Einschätzungen in die Analyse ein. Mit der abschliessenden Empfehlung wird auch eine Roadmap für die nächsten Schritte erstellt.

Ziele

In einem ersten Schritt wird mit einer Analyse des Scopes die grundlegenden Parameter einer gemeindeübergreifenden Plattform sowie die Bestimmung ihres Umfangs evaluiert. Hierzu werden Umfragen und Interviews bei Gemeinden/Städten/Kanton durchgeführt, um einen vertieften Einblick zu erhalten und offene Fragen zu klären. Der Fachrat von egovpartner validiert die Umfrageergebnisse und erarbeitet Kriterien zur Bewertung der Provider-Varianten. Es werden verschiedene Aspekte wie beispielsweise Umsetzbarkeit oder auch rechtliche Rahmenbedingungen berücksichtigt.

In einem zweiten Schritt konzentriert sich die Machbarkeitsstudie auf die Ausarbeitung und Einschätzung von zwei «Provider-Varianten», mit dem Ziel eine Empfehlung zu formulieren. Die Analyse soll zwei Optionen beinhaltet. Eine davon ist der Ausbau der kantonalen Plattform. Dafür werden unter anderem Gespräche mit Experten geführt und eine erste rechtliche Einschätzung erarbeitet. Der Fachrat von egovpartner validiert die Resultate und arbeitet an der Empfehlung mit. Eine Roadmap soll die nächsten Schritte aufzeigen.

Die Resultate der Machbarkeitsstudie liegen im 2. Quartal 2024 vor.